Logo der Landesjustizverwaltung Arbeit in der Justiz Quelle: Justiz.NRW

Unternehmerarbeit kann innerhalb der Justizvollzugsanstalt Wuppertal in 9 Werkhallen mit insgesamt 1300m² verrichtet werden. In diesen Räumlichkeiten werden mit Maschinen, Werkzeugen und Materialien, die vom Unternehmer gestellt werden, Erzeugnisse oder Leistungen produziert, die in seinem Betrieb weiterverarbeitet oder direkt vermarktet werden. Die Beaufsichtigung, Planung und Anleitung wird durch Beamte des Werk- bzw. Werkaufsichtsdienstes übernommen. Die Mehrzahl dieser Bediensteten sind Handwerks- und Industriemeister. Arbeiten nach Art der Heimarbeit können von den Gefangenen auf dem Haftraum ausgeführt werden.

Die Produktpalette umfasst zur Zeit unter anderem:

  • Montagetätigkeiten (z.B. Lampen, Kunststoffspielzeug, Pedikürartikel, Werkzeuge u. a.),
  • Sortier- und Konfektionierarbeiten



Das Spektrum des Angebots reicht von einfachen Hilfstätigkeiten bis hin zu qualifizierter Facharbeit.

Was haben Sie als Unternehmer von Vollzugsarbeit?

Die Justizvollzugsanstalt sichert den personellen Bedarf an geeigneten Arbeitskräften, so dass eine laufende Produktion sichergestellt werden kann. Zudem können wir die Arbeit zu moderaten Preisen abwickeln, da wir vorrangig daran interessiert sind, möglichst viele Gefangene zu beschäftigen. Dafür sind Industrie- und Handwerksmeister der verschiedensten Fachrichtungen ständig in den Werkhallen für die jeweiligen Unternehmer zuständig. Sie stehen in engem Kontakt mit den Unternehmern. Neben ihren vollzuglichen Aufgaben sorgen sie für die Einhaltung der geforderten Qualität. Die engagierten Bediensteten terminieren und organisieren die Arbeiten, sorgen nach erfolgter Kontrolle der Produkte für die versandfertige Verpackung und managen Be- und Entladung der Zulieferfahrzeuge. Im kaufmännischen Bereich erstellen sie die Lieferscheine und erledigen die üblichen Arbeiten einer Lohnbuchhaltung